Schwielowsee

Rund um den Schwielowsee

Die Radroute von Potsdam aus um den Schwielowsee liegt in einer faszinierenden Kulturlandschaft. Die natürliche Wald- und Seenlandschaft, der unglaubliche Reichtum an Schlössern und Gärten und viele Sehenswürdigkeiten machen eine Radtour zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Länge: ca. 36 km

Start / Ziel: jeder Einstieg möglich z.B. Pdm. Hauptbahnhof

Stationen

  • Communs am Neuen Palais
  • Neues Palais
  • Luftschiffhafen Potsdam
  • Campingpark Sanssouci
  • Braumanufaktur Forsthaus Templin
  • Einsteinhaus
  • Schloss Caputh
  • Fährhaus Caputh
  • Schloss Petzow
  • Japanischer Bonsaigarten
  • Havelländische Malerkolonie

Radtour „Alter Fritz“

Radtour „Alter Fritz“ individual

In Anlehnung an diese bekannte Route gibt es diese erlebnisreiche Fahrt. In wenigen Stunden können die meisten Sehenswürdigkeiten abgefahren werden.

Länge: ca. 18 km

Start / Ziel: jeder Einstieg möglich

Stationen

  • Marstall  (heute Filmmuseum)
  • das neue Stadtschloss (heute Landtag)
  • Dampfmaschinenhaus (Form einer Moschee)
  • Park Sanssouci
  • Neues Palais
  • Orangerieschloss
  • Historische Mühle
  • Schloss Sanssouci
  • Russische Kolonie „Alexandrowka“
  • Jüdischer Friedhof
  • Pfingstberg (Belvedere)
  • Neuer Garten
  • Marmorpalais
  • Meierei (Biergarten)
  • Schloss Cecilienhof
  • Berliner Vorstadt (diverse historische Villen)
  • Schiffbauergasse (Kulturviertel Potsdam mit Theater)
  • Holländische Viertel
  • historische Innenstadt

Potsdam

Bassinplatz Potsdam

„Mein liebes Weibchen! Potsdam ist ein teurer Ort“

Wolfgang Amadeus Mozart weilte 1789 in Potsdam. In einem Brief an seine Frau Constanze schrieb er: Mein liebes Weibchen! Potsdam ist ein teurer Ort, und ich muss hier auf eigene Kosten zehren. Mit der Akademie ist nicht viel zu machen … So musst Du Dich bei meiner Rückkehr schon mehr auf mich freuen als auf das Geld …“

Potsdam – die Stadt, die Geschichte, die Landschaft, die Menschen…

Die Stadt

Potsdam ist eine Insel! Ohne eine Brücke zu passieren, ohne mit einer Fähre über die Havel oder Havelkanäle zu fahren kommt man nicht in die Stadt, es sei denn man fliegt oder schwimmt hierher. Potsdam hat auch eine ganze Menge Vororte wie Michendorf, Stahnsdorf, Güterfelde, Fahrland, Bornim, Marquardt, Eiche, Golm, Geltow, Werder(Havel) und Berlin. Aber die Berliner Vorstadt ist tatsächlich ein Potsdamer Ortsteil und Marquardt ist auch längst eingemeindet worden. Und Potsdam ist eine Weltstadt – ja gut, es fehlen schon noch eine Million Einwohner aber Potsdam hat eine russische Kolonie, ein italienisches Dorf, ein französisches Quartier, natürlich das holländische Viertel, Potsdam hat auch ein chinesisches Teehaus und das Drachenhaus, Potsdam hat die römischen Bäder, eine ägyptische Pyramide im Neuen Garten, eine arabische Moschee und viele Gebäude der Stadt zeigen die Dominanz der italienischen Architektur.

Theodor Fontane

Geschichte

Potsdam ist das erste mal als Poztupimi am 3. Juli 993 urkundlich erwähnt. Potsdam ist also über 1000 Jahre alt und damit deutlich älter als Berlin. Sicher ist Potsdam aber noch viel älter und nach den letzten Archäologischen Grabungen kann man das nun auch bestätigen. Zu den überraschendsten Funden bei Grabungen im Potsdamer »Nuthewinkel« gehören mehrere römische Importstücke. Bisher einmalig unter den Funden aus Brandenburg sind ein aus Bronze gefertigter Jochaufsatz und muschelförmige Beschläge für Lederriemen. Jochaufsätze sind bisher vor allem auf römischen Schlachtfeldern gefunden worden. Die Bronzebeschläge dieses Typs waren vor allem im 2.-3. 2 Jh. n. Chr. im gallo-germanischen Raum bzw. im Limesgebiet verbreitet und gehörten zur Ausrüstung von Hilfstruppen der römischen Legionen (Auxiliareinheiten). Quelle

Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt – König von Preußen – geboren am 24. Januar 1712 und gestorben am 17. August 1786 in Potsdam war bei dem Besuch Fontanes in Potsdam bereits 83 Jahre tot. Sein Vater wer der berühmte Soldatenkönig Friedrich I. starb bereits am 31.Mai 1741. Er schuf ein umfassendes Staatsfinanzwesen und führte straffe Sparmaßnahmen am preußischen Hofe ein. Seinen einzigen Waffengang im Großen Nordischen Krieg hatte er sozusagen geerbt, und die dort gemachten Erfahrungen ließen ihm den Krieg nicht als Option der Politik erscheinen. Kriege kosteten viel Geld und ramponierten die vorher mühsam aufgebaute Armee.

Diese Erkenntnis hat sein Sohn Friedrich der II. leider nicht übernommen und stürzte Preußen, nach vielen vorher geführten Kriegen, in den Siebenjährigen Krieg – quasi den „nicht gezählten“ 1. Weltkrieg, Nun – das Ergebnis war, dass Preußen sich durch den Krieg als fünfte Großmacht im europäischen Mächtekonzert etabliert hatte. Zum Zeichen der Erstarkung Preußens fiel der Bau des Neuen Palais im Park Sanssouci nicht zufällig in das Jahr nach dem für Preußen günstig (glücklich könnte man auch sagen) ausgegangenen Siebenjährigen Krieg, Der prächtige und kostspielige Schlossbau war von Friedrich dem Großen als ein Prestigebau gedacht, der Preußens neue Rolle unter den Mächtigen Europas verkünden sollte.

Lange Kerls

Die zerstörte Garnisonkirche kurz nach dem Luftangriff, Aufnahme aus dem Bundesarchiv

Jüngere Geschichte

Machen wir noch einen nächsten Sprung, nämlich in das Jahr 1967. SED Staatschef Walter Ulbricht (niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten), besuchte 1967 Potsdam und meinte die Kirche störe die Entstehung eines „sozialistisch geprägten Potsdamer Stadtkerns“. Trotz des Widerstands von Kirchenvertretern, Denkmalschützern, Architekten und Bürgern erfolgte am 23. Juni 1968 die endgültige Sprengung der Garnisonskirche.

Der von Philipp Gerlach entworfene Barockbau wurde von 1730 bis 1735 auf Anordnung des Königs Friedrich Wilhelm I. von Preußen in seiner Sommerresidenz für die Angehörigen des Hofstaats und der Garnison errichtet und auch von der Zivilgemeinde genutzt.

Fast 200 Jahre später dann der Tag von Potsdam – am 21. März 1933 traf man sich, mit Ausnahme der Abgeordneten von SPD und KPD, zu einem Festakt in der Garnisonskirche Potsdam. Der Handschlag von Reichspräsident Paul von Hindenburg mit Hitler sollte den Anschein erwecken, dass Hitler sich und die Nationalsozialisten dem beliebten Landesvater Hindenburg unterstelle. Die Veranstaltung gilt als die erste größere Inszenierung des Propagandaministers Joseph Goebbels. Welche Folgen diese „Bühne“ für die Kirche hatte, konnte man damals nicht mal ahnen.

Wie wir wissen dauerten die „1000 Jahre“ nur 12 Jahre, aber in der Geschichte dieser barocken Kirche sind diese heute ein gordischer Knoten zwischen den Befürwortern und den Gegnern eines Wiederaufbaus.

Landschaft

Potsdam und das Umland sind geprägt durch eine wasserreiche Kulturlandschaft im Norddeutsches Tiefland. Das dominierendes Element ist die Havel, die mit den Havelseen das gesamte Stadtgebiet umschließen und durchfließen. Von Norden begrenzt durch die Seenkette Schlänitzer See, Sacrow-Paretzer Kanal, Fahrländer See, Weißer See und Jungfernsee, fließt die Havel dann im Tiefen See durch Potsdam und schenkt der Stadt ihre Schönheit. Am Zufluss der Nuthe teilt sich die Havel um mit Alter und Neuer Fahrt die Freundschaftsinsel zu umschließen, um dann wieder vereinigt in den Templiner See zu fließen. Im gewundenem Lauf, mit ihren vielen Altarmen und der von Süden kommenden Emster fließt die Havel dann in den Brandenburger Beetzsee.
Als Naturschutzgebiete und FFH-Lebensräume sind vor allem Bereiche der Havel und Havelseen, der Emsterniederung sowie andere Seen des Gebietes ausgewiesen. Sie weisen breite Verlandungszonen mit Röhrichten, Seggenrieden, Erlenbruchwäldern und Feuchtwiesen auf. Hervorzuheben sind die Binnensalzstellen am Rietzer See in der Emsterniederung und die offenen Sandbänke der Ketziner Havelinseln und der Wolfsbruch, der als eines der letzten Niedermoore noch alljährlich überflutet wird. Als strukturreicher Wald wurde der Königswald mit Rotbuchen-, Traubeneichen- und Kiefernbeständen unter Naturschutz gestellt. Auf Dünenzügen und Grundmoränenkuppen sind bedeutende Trockenlebensräume ausgebildet.
Quelle

Menschen

Die berühmtesten Brandenburger und Potsdamer

Friedrich Wilhelm III. *3. August 1770 in Potsdam
Marie Christiane Eleonore Prochaska *11. März 1785 in Potsdam
Ernst Haeckel  * 16. Februar 1834 in Potsdam
Hermann von Helmholtz *31. August 1821 in Potsdam
Loriot – Vicco von Bülow *12. November 1923 in Brandenburg/H.
Theodor Fontane * 30. Dezember 1819 in Neuruppin
Wilhelm von Humboldt  * 22. Juni 1767 in Potsdam
Wolfgang Joop  * 18. November 1944 in Potsdam
Heinrich von Kleist *18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder
Karl Friedrich Schinkel   * 13. März 1781 in Neuruppin
Enie van de Meiklokjes * 1. August 1974 in Potsdam

Manche sagen, es gebe DEN Brandenburger gar nicht aber…
Die Landschaft strahlt auf ihre Menschen aus – in jedem Sinne. Nehmen Sie sich etwas Zeit, zeigen Sie sich unermüdlich um einen Brandenburger zu verstehen. Früher oder später klappt es und dann haben Sie einen echten Freund!

Und der Potsdamer? Ja den gibt es erst recht nicht, denn Holländer, Hugenotten, Russen, Polen, Emigranten aus vielen Ländern der Erde, Schwaben, Westfalen, Rheinländer und viele andere haben einen eigenen Menschenschlag hervor gebracht – DEN POTSDAMER.

  • Seit 1990 – Neugestaltung als brandenburgische Landeshauptstadt

    Buga-Maskottchen Froschkönig Fritz (© Ulf Böttcher) Schloss und Park Sanssouci - Teil des Potsdamer UNESCO-Welterbes (Foto: SPSG / LHP / Reinhardt & Sommer, Potsdam) Noch vor der Friedlichen Revolution hatte die DDR im September 1989 die Eintragung der Potsdamer Schlösser und Gärten in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes beantragt. Im Dezember 1990 erfolgte die Aufnahme der Potsdamer Kulturlandschaft. Dazu gehören neben dem Schloss Sanssouci mit seinen weitläufigen Parkanlangen und historischen Gebäuden und dem Neuen Garten mit dem […]

  • 1989 - Friedliche Revolution

    Die Gedenktafel erinnert an die Ereignisse vom 5. Dezember 1989. (© Jan Brunzlow) Im Zusammenhang mit den revolutionären Ereignissen im Herbst 1989 stehen die Wahlfälschungen der DDR Kommunalwahlen vom 7. Mai als ein Wendepunkt des Jahres 1989. Auch in Potsdam vermuteten viele Bürger die vorsätzliche Fälschung der Wahlergebnisse. Einige wenige Potsdamer trauten sich zum ersten Mal, die Auszählung der Stimmen zu verfolgen. Anhand ihrer Stichproben konnte eine Wahlfälschung zwar nachgewiesen, jedoch nur durch ein oppositionelles Netzwerk in Umlauf gebracht werden.   Zu den […]

  • Ausstellung "1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert" anlässlich des 1025. Stadtgeburtstags im Jahr 2018

    Einführung english   Am 3. Juli 993 wurde Potsdam als Poztupimi erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1993 feierte die Landeshauptstadt ein Jahr lang ihr Millennium. 2018 wurde die Open-Air-Ausstellung „1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert“ gezeigt. Mit Bildern und Episoden warf sie einen Blick zurück auf die vergangenen 25 Jahre, die das Stadtbild und die Stimmung in der Stadt sehr verändert haben. Die Fotos und Texte zu den 17 Themen der Ausstellung können über das Inhaltsverzeichnis aufgerufen werden.   Introduction Potsdam‘s earliest documented mention is from 3 […]

  • Historische Statistik zu Potsdam

    Der inzwischen verstorbene Statistikkollege Herr Günter Schade hat nach intensiver und penibler Forschungsarbeit in historischen Quellen ein umfangreiches statistisches Werk der Stadt Potsdam hinterlassen. In den folgenden Veröffentlichungen, die er in ehrenamtlicher Tätigkeit erarbeitet hat, kann die Entwicklung Potsdams und ihrer Bevölkerung anhand exakter statistischer Daten zu den verschiedenen Bereichen verfolgt werden. Folgende Publikationen sind erschienen: Bevölkerung ab 1415 Entwicklung und Struktur der […]

  • 993 – 1660 Von Poztupimi zur Nebenresidenz

    Schenkungsurkunde vom 3. Juli 993 (© Landeshauptstadt Potsdam) Auf einer Urkunde von 3. Juli 993 wurde Potsdam zum ersten Mal schriftlich erwähnt: Der dreizehnjährige König des ostfränkisch-deutschen Reiches und spätere Kaiser Otto III. schenkte seiner Tante, der Äbtissin Mathilde von Quedlinburg, den Ort "Poztupimi". Diese slawische Ansiedlung mitsamt einer ersten Burganlage wird im Bereich der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Heilig-Geist-Kirche vermutet. Die Bedeutung Potsdams beruhte auf seiner Lage und damit der Beherrschung des Flussübergangs, denn die Havel war ein […]

  • 1660 – 1740 Ausbau als militärische Garnisonstadt

    Langer Stall Potsdam (© Landeshauptstadt Potsdam/Michael Lüder) Der seit 1640 regierende Kurfürst Friedrich Wilhelm erkor Potsdam mit seinen etwa 700 Einwohnern neben Berlin zur zweiten brandenburgischen Residenz, nachdem er das Amt Potsdam 1660 von der Familie Hacke zurückgekauft hatte. In den folgenden Jahren erwarb er auch die Dörfer Bornim, Bornstedt, Geltow, Golm, Grube, Drewitz, Glienicke und vereinigte sie zur Herrschaft Potsdam. Er ließ die noch sichtbaren Spuren des Dreißigjährigen Krieges im Stadtbild nach und nach beseitigen, veranlasste den Neubau des Potsdamer […]

  • 1740 – 1870 Entfaltung zur königlichen Residenzstadt

    Schloss Sanssouci (Foto: SPSG / LHP / Reinhardt & Sommer, Potsdam) Chinesisches Haus (© Michael Lüder) Hiller-Brandtsche Häuser (© Michael Lüder) Im Zentrum des Böhmischen Weberviertels in Babelsberg steht die auf Anweisung Friedrich des Großen erbaute Friedrichskirche (© Landeshauptstadt Potsdam/Michael Lüder) Haus in der Alexandrowka (© Michael Lüder) Orangerieschloss im Park Sanssouci (Foto: SPSG / LHP / […]

  • 1871 – 1918 Aufschwung der kaiserlichen Bürgerstadt

    Der historische Motorwagen Nummer 9 ist Potsdams erste elektrische Straßenbahn (© Verein Historische Straßenbahn Potsdam e.V.) Das Zeppelin-Luftschiff "Hansa" über dem Potsdamer Luftschiffhafen (um 1913), (© Verlag Willi Sanke Berlin/grussauspotsdam.de) Die mit der Krönung von Wilhelm I. zum deutschen Kaiser im Spiegelsaal von Versailles erfolgte Reichseinigung am 18. Januar 1871 machte Potsdam über Nacht zur kaiserlichen Residenzstadt. In den folgenden Jahren der Gründerzeit erlebte das Kaiserreich einen enormen Boom, der auch Potsdam erfasste. […]

  • 1919 – 1945 Bedeutung als preußische Traditionsstadt

    Ein Blick auf die Garnisonkirche an der Breiten Straße im Jahr 1912. (Foto: Königlich-Preußische Messbildanstalt Berlin) Die Novemberrevolution 1918 führte zur Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und dem Ende des Ersten Weltkriegs. Mit dem Weggang der Kaiserfamilie ins niederländische Exil verlor Potsdam seine Funktion als preußische Residenzstadt, den prestigeträchtigen Namenszusatz behielt sie allerdings noch viele Jahre bei. Das preußische Kronvermögen wurde zunächst beschlagnahmt und nach dem „Hohenzollervergleich“ von 1926 in die neu gegründete „Verwaltung der […]

  • 1945 – 1989 Umformung zur sozialistischen Bezirkshauptstadt

    Schloss Cecilienhof (© SPSG/Leo Seidel) Der Zweite Weltkrieg hat in Potsdam große Schäden hinterlassen. In der Innenstadt waren mehr als ein Drittel aller Gebäude völlig oder teilweise zerstört. Fast 3.800 Kubikmeter Schutt machten Straßen unpassierbar. Lebensmittel-, Wasser- und Stromversorgung lagen weitgehend darnieder. Die Stadt musste ferner über 50.000 Geflüchtete aus den ehemaligen Ostgebieten versorgen, die bis Sommer 1946 durch Potsdam kamen. Zusätzlich zogen in den ehemaligen Wehrmachtskasernen der Stadt sowjetische Besatzungstruppen ein. Westlich des Neuen Gartens […]